• 14. Februar 2017

Wie süß Sprache sein kann

Von Julia Wörner

Wie süß Sprache sein kann

Wie süß Sprache sein kann 750 500 Anne Fries

Die Papyrusrolle? Antik. Das Telegramm? Überholt. Der Brief? Auf dem Rückzug. Heute läuft das anders. Wer etwas zu sagen hat, macht es digital. Ob Facebook, Twitter oder der eigene Blog: Überall im Netz wird man über das Leben seiner Mitmenschen auf dem Laufenden gehalten – ob man nun will oder nicht.

Macht ja irgendwie auch Spaß. Aber an Valentinstag soll es nun ein bisschen privater sein. Dann greift man auf den Chat, E-Mail oder SMS zurück – schließlich ist das kostengünstig und man erreicht das Gegenüber zu jeder Tages- (und Nacht-)Zeit, an fast jedem Ort dieser Welt, sei es im Urlaub am Strand, beim Shoppen oder in der Badewanne. Schon faszinierend. Aber persönlich? Nicht wirklich. Wie beeindruckend ist wohl die Nachricht zum Valentinstag oder wie romantisch der Liebesschwur an die Angebetete, wenn man ihn in nur einer Minute in das Gerät hämmert und auf „Senden“ klickt?

Zum Glück gibt es für Freunde der Kurznachricht jetzt eine ganz einfache Lösung: Man nehme das Alphabet und Schokolade und kombiniere beides zu einer neuen Kommunikationsform – und schon erhält man die wohl süßeste Botschaft zum Valentinstag, die man sich vorstellen kann. Das Schokoladentelegramm lässt sich – wie sollte es auch anders sein – einfach im Internet bestellen und darf nach Belieben auch gerne länger ausfallen. Auf diversen Websites kann der Texter seiner Kreativität freien Lauf lassen. Und vielleicht das ein oder andere Herz erobern. So süß kann Sprache sein …

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